Kontakt

Machen Sie Ihre Website barrierefrei
mit Gebärdensprache!

Unser SiMAX Avatar übersetzt Ihre Inhalte in Gebärdensprache und sorgt für digitale Inklusion. So erfüllen Sie mühelos gesetzliche Vorgaben wie die BITV und machen Ihre Website für gehörlose Nutzer:innen zugänglich. Erreichen Sie mehr Menschen und setzen Sie ein Zeichen für echte Barrierefreiheit!

  • Einhaltung BITV und anderer Barrierefreiheits-Standards
  • Dynamischer SiMAX Avatar
  • Kostengünstige und schnelle Integration in Ihre Website
gleich Angebot einholen

4 gute Gründe für barrierefreie Websites mit SiMAX

Gesetzliche Anforderungen

  • Barrierefreiheit ist Pflicht – unser SiMAX Avatar hilft Ihnen, Vorschriften wie die BITV und die EU-Richtlinie 2016/2102 mühelos zu erfüllen. So vermeiden Sie rechtliche Risiken und machen Ihre Website für alle zugänglich.

Dynamisch & kosteneffizient

  • Ihre Website entwickelt sich weiter – und der SiMAX Avatar wächst mit. Änderungen, Anpassungen und Erweiterungen lassen sich schnell und kostengünstig umsetzen, ohne hohen Produktionsaufwand.

Skalierbarkeit & Flexibilität

  • Ob kleine Website oder großes Portal – der SiMAX Avatar wächst mit Ihren Anforderungen. Dank flexibler Integration funktioniert er auf jeder Plattform und ist jederzeit erweiterbar.

Förderung von Inklusion

  • Machen Sie Ihre Website zugänglich für gehörlose Menschen. Der SiMAX Avatar übersetzt Inhalte in Gebärdensprache und sorgt für eine barrierefreie und inklusive Online-Erfahrung.

Barrierefreiheit in der Praxis:

alle Projekte
Künstlerische Collage mit Avatar und Deutschland im Hintergrund

Gesetzlicher Rahmen in Deutschland

  • In Deutschland regelt das Barrierefreiheits-Stärkungsgesetz (BFSG) die Barrierefreiheit von Websites und mobilen Anwendungen. Es setzt die EU-Richtlinie 2016/2102 zur Web-Zugänglichkeit von Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen um und gilt für öffentliche Stellen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. 
  • § 12 des BFSG verpflichtet öffentliche Stellen zur Barrierefreiheit ihrer Websites und mobilen Anwendungen. Dies umfasst auch die Bedürfnisse von gehörlosen Menschen, indem Websites für alle zugänglich gestaltet werden müssen, z. B. durch Textalternativen zu Audio- und Videoinhalten.
  • § 13 des BFSG konkretisiert die Anforderungen an die digitale Barrierefreiheit und stellt sicher, dass Websites den Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) entsprechen, welche auch Anforderungen an Gehörlose umfassen, etwa durch Untertitel, Transkripte oder Gebärdensprach-Dolmetscher:innen.
  • Die BITV 2.0 ist eine Verordnung des Bundes, die die Barrierefreiheit von Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen in Deutschland regelt. Sie legt fest, dass öffentliche Stellen die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) umsetzen müssen, um den Zugang für Menschen mit Behinderungen zu gewährleisten.
  • Geltungsbereich: Die BITV 2.0 gilt speziell für öffentliche Stellen des Bundes und umfasst Anforderungen an die digitale Barrierefreiheit von Websites und mobilen Anwendungen. Sie verpflichtet diese Stellen zur Umsetzung der WCAG 2.1, was auch gehörlose Nutzer betrifft.
  • Barrierefreiheit öffentlicher Websites sicherzustellen und deren Inhalte so zu gestalten, dass sie auch von Menschen mit verschiedenen Behinderungen, wie z. B. Gehörlosen, zugänglich sind.
  • Das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) fördert die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und setzt die Prinzipien der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) um. Im Zusammenhang mit digitalen Inhalten verpflichtet es Unternehmen und öffentliche Stellen, Maßnahmen zur Barrierefreiheit zu ergreifen. Gehörlose Menschen müssen dabei sicherstellen können, dass sie auf alle digitalen Inhalte zugreifen können, einschließlich durch Untertitelung von Videos und Bereitstellung von Transkripten.
  • § 10 des BGG stellt klar, dass Menschen mit Behinderungen, zu denen auch Gehörlose gehören, gleiche Rechte und Zugang zu Informationstechnologien haben müssen.
  • Bayern hat als eines der ersten Länder ein Gleichstellungsgesetz für Menschen mit Behinderung erlassen. Am 25.06.2003 beschloss der Bayerische Landtag das Gesetz zur Gleichstellung, Integration und Teilhabe von Menschen mit Behinderung (Bayerisches Behindertengleichstellungsgesetz – BayBGG –) einstimmig. Es trat am 01.08.2003 in Kraft und wurde zwischenzeitlich mehrmals aktualisiert und erweitert, zuletzt mit Wirkung zum 01.08.2020.
Künstlerische Collage mit Avatar und Österreich im Hintergrund

Gesetzlicher Rahmen in Österreich

  • Das Bundes-Behindertengleichstellungs-Gesetz verpflichtet öffentliche Stellen zur Barrierefreiheit, einschließlich der digitalen Barrierefreiheit. Nach diesem Gesetz müssen Websites öffentlicher Stellen barrierefrei gestaltet sein, was auch die Bedürfnisse von gehörlosen Menschen umfasst, insbesondere durch Textalternativen, Untertitel und Gebärdensprach-Dolmetscher:innen bei Multimedia-Inhalten.
  • Nach dem Österreichischen Bundesverfassungsgesetz (B-VG) und dem Gleichbehandlungsgesetz dürfen Menschen aufgrund ihrer Behinderung nicht diskriminiert werden. Gehörlose Menschen müssen daher die gleichen Möglichkeiten wie hörende Menschen haben, um auf alle Informationen und Dienste im Internet zuzugreifen. Das bedeutet, dass Websites so gestaltet werden müssen, dass sie allen Nutzern, unabhängig von ihren Fähigkeiten, zugänglich sind.
  • In Kraft seit dem 23. Juli 2019, setzt dieses Gesetz die EU-Richtlinie 2016/2102 um und verpflichtet öffentliche Stellen des Bundes, ihre Websites und mobilen Anwendungen barrierefrei zu gestalten. Es regelt zudem Maßnahmen wie Berichts- und Dokumentationswesen sowie die Überprüfung der Einhaltung der Standards. 
  • Seit dem 1. März 2004 verpflichtet §1 Abs. 3 E-GovG Behörden, ihre Internetauftritte barrierefrei im Sinne internationaler Standards zu gestalten.
  • Die WCAG der W3C-Initiative sind weltweit anerkannte Richtlinien, die klare Anforderungen für die digitale Barrierefreiheit formulieren. Sie beinhalten spezifische Empfehlungen zur Gestaltung von Inhalten, die für gehörlose Nutzer zugänglich sind: Textalternativen für audio-visuelle Medien (wie Videos) sind erforderlich, um sicherzustellen, dass gehörlose Menschen Inhalte verstehen können, die normalerweise über Ton zugänglich sind. Untertitel und Transkripte für Videos sind essentielle Hilfsmittel, um gehörlosen Nutzern den Zugang zu audiovisuellen Inhalten zu ermöglichen. Die WCAG 2.0 und die weiterentwickelte Version WCAG 2.1 beinhalten konkrete Anforderungen zu Textalternativen, Multimedia-Inhalten und Navigation, die Websites barrierefrei für gehörlose Menschen machen.
Künstlerische Collage mit Avatar und Europa im Hintergrund

Europäischer Rahmen

  • Diese Richtlinie wurde von der Europäischen Union verabschiedet und ist in Österreich direkt anwendbar. Sie verlangt, dass alle Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen bis 2025 barrierefrei sein müssen. Die Barrierefreiheit umfasst auch die Anforderungen an Gehörlose, z. B. durch die Bereitstellung von Untertiteln, Transkripten und gegebenenfalls Gebärdensprachübersetzungen für audiovisuelle Inhalte. Artikel 4 der Richtlinie betont, dass „Websites und mobile Anwendungen zugänglich sein müssen“, was auch die Bedürfnisse von gehörlosen Menschen umfasst.
  • Die **UN-Behindertenrechtskonvention** (UN-BRK wurde von den Vereinten Nationen verabschiedet und von fast allen Mitgliedstaaten, einschließlich der EU-Staaten Deutschland und Österreich, ratifiziert. Artikel 9 der UN-BRK fordert, dass Menschen mit Behinderungen (darunter auch Gehörlose) Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien sowie -systemen haben. Die digitale Barrierefreiheit ist ein wesentlicher Bestandteil der Umsetzung dieser Forderung.
  • Diese Richtlinie erweitert die Barrierefreiheits-Anforderungen auf bestimmte Produkte und Dienstleistungen, einschließlich E-Commerce-Websites und mobiler Anwendungen. Ziel ist die Harmonisierung von Barrierefreiheits-Standards innerhalb der EU.

Das signtime team freut sich auf ihre nachricht!

Ihre Kontaktdetails
IHRE NACHRICHT AN UNS
Skip to content